Die Flughafentour durch Berlin
Ein Ausflugstipp für Technikbegeisterte und jene, die die Winterzeit bis zum vegetativen Frühlingsanfang überbrücken wollen.
Eine Zeitreise durch die Architekturgeschichte und die Geschichte des zivilen Flugverkehrs in Berlin.
Begonnen haben wir am stillgelegten Zentralflughafen Tempelhof. Den Platz der Luftbrücke beherrschend wartet der schlafende Koloss auf neue Gäste. Prima zu erreichen über den gleichnamigen U-Bahnhof der U7 am Platz der Luftbrücke.
Auf der Website zum Tempelhofer Feld kann man einiges darüber nachlesen.
Nachdem wir davon genug hatten, brachte uns die U7 bis zum Jakob-Kaiser-Platz. Der Flughafenbus X10 führte uns direkt zum Haupteingang des Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“.
Wissensdurstige finden hier Informationen zum Flughafen.
An so einem kalten Tag tauten wir dort in der bunt belebten Ringhalle wieder auf. Nur an einigen wenigen Stellen führte der Blick durchs Fenster aufs Rollfeld und die Flugzeuge.
Aufgewärmt fuhren wir mit dem Flughafenbus X9 oder 109er weiter bis zum S Bahnhof Jungfernheide und stiegen dort in die Ringbahn um. Wir fuhren im Uhrzeigersinn bis zum Treptower Park und wechselten in die S9, die uns bis zur Endstation S-Bahnhof Schönefeld brachte.
Am Ende eines überdachten Gangs, sehr überschaubar, die alte Abfertigungshalle des Ostberliner „Zentralflughafen Berlin-Schönefeld“, erbaut im Stil der 60er Jahre. Mehr dazu hier.
Zwischen den Hallen gibt die Feuerwehrzufahrt den Blick auf die Abfertigung der Flugzeuge frei.
Ankommende Maschinen, Andocken der Gangways, Aussteigen der Fluggäste, Abtransport des Gepäcks und so weiter. die Kinder fanden das spannend!
Einmal in der Stunde fährt auch ein Bus von Rudow zum neuen Großflughafen, aber das haben wir uns so durchgefroren, wie wir waren, gespart …
Den BER – Berlin Brandenburg Airport „Willi Brandt“ haben wir uns dann im Netz angeschaut.
Schaut Euch weitere Impressionen von unserer Flughafentour durch Berlin auch auf unserer Flickrseite an.
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